“Fremder Alltag”
- ein dokumentarischer Film über einen neuen Alltag in einem fremden Land

„Fremder Alltag“ ist ein dokumentarischer Film, der in Brandenburg und Berlin mit sechs Protagonist_innen mit und ohne Fluchterfahrung, zwischen 12 und 75 Jahren im Sommer 2017 gedreht wurde. Der Film stellt dem oft als abstrakt wahrgenommenen Phänomen von Flucht die persönlichen Begegnungen von Menschen entgegen.

Die Protagonist_innen besuchen einander in ihrem Alltag: in der Uni, im Sprachkurs, beim Beten, Kochen und Kaffeetrinken und erleben so Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Überraschungen. Aber vor allem setzen sie sich damit auseinander, was diese Begegnung bei ihnen auslöst und was sie Neues über ihr eigenes Leben und ihre neuen Nachbar_innen entdecken.

So zeigt der Film, was passieren kann wenn Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund einander begegnen und zeichnet ein Bild der Chancen und Herausforderungen einer vielfältigen Gesellschaft.

Drehzeitraum: Juli 2017, derzeit in Postproduktion

Künstlerische Leitung:
Sharon On und Laura Söllner
Protagonist_innen: Diemo Gumprecht, Judy Shasha, Firas Al Younis, Heinz Sostak, Ellen Kopsch , Rabiia Ghomaira
Kamera: Anselm Belser
Tonmeister: Achim Burkart
Prouktionsassistenz: Christian Heinbockel
Montage: Michal Oppenheim
Tongestaltung: Alfred TeslerOriginal
Musik: Shaul Bustan
Titel Gestaltung: Valentina Lamantia

Gefördert von:
Brandenburgische Landeszentrale für Politische Bildung
Robert Bosch-Stiftung
Stadt Ludwigsfelde

Mit freundlicher Unterstützung der Bildungs-, Jugend-, Kultur- und Sportstiftung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse Teltow-Fläming in Potsdam.

Mit Freundlicher Unterstützung von:
Gutshof Genshagen
Basis Berlin